Anfang Februar traf ich erneut die Autorin Stefanie Gregg. Bereits vor gut 2,5 Jahren war ich schon einmal bei ihr daheim um mit ihr zu plaudern und sie ihr damals neues Buch "Der Duft nach Weiß" vorzustellen.
Wir beide hielten seit dem den Kontakt und hatten viele gemeinsame Lesungen in München unter dem Motto München Mordet Mannigfaltig. Daher ist es wohl kein Wunder, das sie sofort zusagte, als ich sie erneut um ein Interview bat. Nette Anekdote am Rande: Sie und ihr Hund Nanouk empfingen mich an der Tür und nachdem Nanouk ihr erlaubte, mich das Haus betreten zu lassen, fragte Stefanie mich verwundert, wo denn die Kamera sei. Schließlich hat sie ihr Sofa Videogünstig vor ihr beindruckendes Bücherregal gedreht. Auf meinen Hinweiß, das es ein Interview fürs Radio sei, mussten wir beide herzlich lachen. Bei einem sehr guten Cappucino setzten wir uns dann auf die perfekt positionierte Couch und plauderten.
Das volle Interview wurde am 11.02.18 um 18 Uhr auf Radio Farbenspiel gesendet.
Hier ist es für alle, die es am Sendetermin verpasst haben:
In unserem Gespräch plauderten wir nicht nur über ihre aktuellen Bücher. Themen waren auch ihre Sichtweise zur Entwicklung des Buchmarkts sowie ganz persönliches wie ihre Ziele nach der Schule.
Biographie Stefanie Gregg
Geboren 1970 in Erlangen, studierte Stefanie Gregg Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Bochum und Wien. Sie promovierte über „Das Lachen“.
Ihren beruflichen Einstieg hatte sie im Bereich Bucheinkauf bei Bertelsmann.
Als Unternehmensberaterin arbeitete sie dann bei der Top-five-Unternehmensberatung A.T.Kearney mit Schwerpunkt Medien.
Als Vollzeitautorin lebt sie nun mit ihrer Familie in der Nähe von München.
Sie wurde mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet.
Sie errang den 3. Platz beim Meerbuscher Literaturpreis mit einem Vorab-Auszug aus dem Bulgarien-Roman „Duft nach Weiß“.
Ebenso erreichte sie den 3. Platz beim 8. Alfa Multimediawettbewerb und stand auf der shortlist zum 18. Münchner Kurzgeschichten Wettbewerb.
Hier ihre inzwischen recht lange Bibliografie:
-> LITERARISCHE VERÖFFENTLICHUNGEN
„Der Sommer der blauen Nächte“, Aufbau Verlag, Mai 2018, ISBN-13: 978-3746634111
„Mein schlimmster schönster Sommer.“ Aufbau Verlag, 2017, ISBN-13: 978-3746633213
Stefanie Gregg & Paul Schenke: „Blutvilla.“ Gmeiner Verlag, 2017, ISBN-13: 978-3839221198
„Duft nach Weiß“. Pendragon Verlag, 2016, ISBN-13: 978-3865325525
Stefanie Gregg & Ingeborg Struckmeyer: „Liebe, Mord und ein Glas Wein.“ Kurzgeschichten. Edition Oberkassel, 2016, ISBN-13: 978-3958130784
„Tod beim Martinszug.“ Sutton Verlag, 2014.
„Bienentod“. Kriminalroman. München, website Verlag, 2011. (2. Aufl. Feb. 2012)
sowie Kurzgeschichten in diversen Anthologien
-> WISSENSCHAFTLICHE VERÖFFENTLICHUNGEN
Stefanie Hüttinger: Der Tod der Mimesis als Ontologie und ihre Verlagerung zur mimetischen Rezeption. Peter Lang, 1994.
Stefanie Hüttinger: Die Kunst des Lachens – das Lachen der Kunst. Ein Stottern des Körpers. Peter Lang, 1996.
Stefanie Hüttinger: „Das Lachen – ein Stottern des Körpers.“ In Asmuth u.a.: Die Grenzen der Sprache. B.R. Grüner, 1998.
Stefanie Gregg: “Die Konvergenz: Telekommunikationsanbieter und Medienunternehmen – Wettbewerber oder Partner?” In: Vizjak/Ringlstetter: Medienmanagement. Content gewinnbringend nutzen. Gabler, 2001.
Stefanie Gregg: “Traditionelle Buch-Verlage auf dem Weg zum E-Verlag”. In Vizjak/Ringlstetter: Medienmanagement. Content gewinnbringend nutzen. Gabler, 2001.
Stefanie Gregg: „Telecommunications and Media Companies: Competitors or Partners?” In: Vizjak: Media Management. Springer, 2003.
Stefanie Gregg: “Traditional Book Publishers transforming into e-publishers.” In: Vizjak: Media Management, Springer, 2003.
Kolumnen im Handelsblatt zum Thema Medienmanagement. 2003 – 2004.